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Positives Denken in Krisenzeiten – 7 hilfreiche Fragen

Wenn sich schlechte Nachrichten überschlagen, dann dreht sich bei vielen das negative Gedanken-Karussell. Belastende Gefühle wie Angst und Ohnmacht werden dadurch stärker und schränken uns im Alltag ein. Doch gerade herausfordernde Zeiten wie diese bedürfen neuer Lösungen und einer guten Portion Optimismus. Denn damit gelingt es uns wesentlich leichter, schwierige Situationen zu meistern. Wir haben für Sie 7 hilfreiche Fragen zusammengefasst, die Ihnen helfen, Ihre Gedanken in eine positive Richtung zu lenken.

Warum Fragen so hilfreich sind

Unser Hirn ist darauf programmiert, Fragen zu beantworten. Wenn wir eine Frage gestellt bekommen, egal zu welchem Thema, machen wir uns auf die Suche nach einer Lösung. Deshalb können Fragen unsere Gedanken in eine andere Richtung lenken, sie öffnen unseren Geist und machen uns bereit für neue Ideen. Entscheidend dabei ist, dass Sie sich die richtigen Fragen stellen mit denen Sie Ihre Gedanken in eine andere, positive Richtung lenken können. Damit können Sie sich selbst aus der negativen Gedankenspirale befreien.

7 hilfreiche Fragen für mehr Optimismus

– Inwieweit hilft mir das Hadern, die Situation in den Griff zu bekommen?

Gerade wenn wir in einer Welle der Negativität feststecken, hilft diese Frage, uns dies bewusst zu machen. Denn negative Gedanken kosten Kraft und bringen uns nicht weiter. Machen Sie sich dies mit dieser Frage bewusst und Sie haben einen Schritt in Richtung Optimismus gemacht.

– Was wird dabei herauskommen, wenn alles gut läuft?

In schwierigen Situationen neigen wir gerne dazu, Situationen zu ‚katastrophisieren‘. Zugegebenermaßen befinden wir uns momentan in einer sehr schwierigen Zeit. Dennoch lohnt sich ein Blick auf positive Ergebnisse. Denn jede Krise hat ihre Chance. Auch diese Zeit wird einige positive Veränderungen hervorbringen. Welche das sein werden, lässt sich noch nicht abschätzen. Doch die Gedanken darauf zu richten, kann hilfreich sein.

– Worauf kann ich mich verlassen?

Verlässlichkeit ist ein wichtiger Anker in stürmischen Zeiten. Besinnen Sie sich darauf. Auf wen können Sie sich in dieser Zeit verlassen? Ihre Familie oder eine freundliche Nachbarin. Richten Sie Ihre Gedanken auf das hilfreiche Umfeld und Sie gewinnen an Zuversicht.

– Wofür bin ich dankbar?

Wir sind darauf programmiert, unsere Gedanken auf das Fehlende zu richten. Sehen Sie es einmal aus der anderen Perspektive. Seien Sie dankbar für die Dinge und Erlebnisse, die Sie im Moment haben, besonders für die kleinen. Für die Zeit, die Sie mit den Kindern verbringen können, für das schöne Wetter oder die Ruhe, die Sie im Moment erleben dürfen. Dankbarkeit ist eine hilfreiche Methode, um Negativität zu vertreiben.

– Was habe ich Schönes erlebt?

„Energie folgt Aufmerksamkeit“ lautet ein hawaiianisches Sprichwort. Lenken Sie deshalb Ihre Gedanken bewusst auf die positiven Erlebnisse des Tages. Vielleicht konnten Sie einen schönen Sparziergang in der Natur erleben, haben ein köstliches Mittagessen genossen oder sich ein kleines Eis gegönnt? Was auch immer Sie im Alltag Positives erleben, machen Sie es sich bewusst und erfreuen Sie sich daran.

– Was kann ich in dieser Situation lernen?

Die jetzige Krise bringt für uns alle große Umstellungen, gibt uns aber auch Zeit alte Gewohnheiten zu überdenken. Nützen Sie die Zeit und Fragen Sie sich, was Sie in Zukunft ändern möchten. Vielleicht finden Sie neue Wege und Lösungen, die Sie umsetzen möchten.

– Wie wird es sein, wenn ich die Anforderung erfolgreich bewältigt habe? Wie werde ich mich dann fühlen?

Der Glaube an einen guten Ausgang ist die Basis des Optimismus. Glauben Sie an die erfolgreiche Bewältigung der Schwierigkeiten und fragen Sie sich, wie Sie sich danach fühlen werden. Ein positives Gefühl der Stärke und Zuversicht wird sich einstellen.