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Im Kunststoff 3D-Druck sieht Dominik Wally großes wirtschaftliches Potenzial. Darum hat der 27-jährige Mechatronikmeister am WIFI die Ausbildung gemacht.
Welche berufliche Vorbildung haben Sie?
Ich bin gelernter Mechatroniker und arbeite bei der Firma Test-Fuchs. Nach meinem Lehrabschluss habe ich die Meisterprüfung, die Berufsreifeprüfung und die Lehrabschlussprüfung Kälteanlagentechnik gemacht.
Was hat Sie motiviert, den 3D-Druck-Lehrgang zu besuchen?
Vor allem das Interesse an dem Thema und die vielen unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten – quer durch alle Branchen.
Ich glaube, dass die Nachfrage an individuell gedruckten Teilen in Zukunft steigen wird und somit der Kunststoff 3D-Druck in den kommenden Jahren wirtschaftlich eine große Bedeutung bekommen wird.
Was war für Sie das Wertvollste an der Ausbildung?
Vom rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Wissen habe ich besonders profitiert. Sprich, worauf man als 3D-Lohnfertiger aufpassen muss und wie man richtig kalkuliert. Natürlich waren auch die Infos zu den unterschiedlichen Kunststoffen und Fertigungsverfahren essenziell. Man musste – etwa beim Abschlussprojekt – viel ausprobieren und tüfteln, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Was machen Sie jetzt mit Ihrem erworbenen Wissen?
Ich habe vor Kurzem den Gewerbeschein beantragt und werde mit meinen fünf 3D-Druckern selbst Teile herstellen. Ich habe schon Anfragen von verschiedenen Firmen für die Herstellung von Kunststoff-Ersatzteilen, Halterungen und Dichtungen. All das – und noch viel mehr – lässt sich mittels 3D-Druck einfach herstellen und muss nicht aus China importiert werden.
Für wen eignet sich dieser Lehrgang?
Ich kann allen, die sich intensiv mit diesem Trend-Thema auseinandersetzten möchten, den Lehrgang sehr empfehlen.
Jedes Produkt, das man herstellen und vertreiben möchte, muss gewissen Qualitätskriterien entsprechen, es muss getestet werden, der Verkaufspreis muss berechnet werden und vieles mehr. Die Ausbildung gibt einem zukünftigen 3D-Lohnfertiger die Gewissheit, sicher unterwegs zu sein.
Foto: privat