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Firmengeschichten

Diversität lernen und leben

Firmen-Intern-Training: Skandinavische Weltoffenheit pflegt Stora Enso nicht zuletzt in der Personalentwicklung. Dabei setzt der Global Player bei Holz und erneuerbaren Materialien auf Renate Schweighofer als HR-Spezialistin in den eigenen Reihen. Und auf das Firmen-Intern-Training (FIT) des WIFI.

Sie nutzen die FIT-Trainings des WIFI für einen besonderen Schwerpunkt: Sensibilität für Diversität und Gleichberechtigung unter Ihren 1.200 Mitarbeiter:innen in Österreich. Wie kam das?

Als global tätiges Unternehmen mit 22.000 Mitarbeiter:innen weltweit sind wir mit einer Vielfalt an Identitäten und Kulturen konfrontiert: Männer und Frauen, Junge und Ältere, Menschen mit und ohne Migrationshintergrund und so weiter. Der Wunsch, dieses Thema gezielt zu entwickeln, kam aus der Konzernleitung. Wer das produktive und kreative Potenzial von Diversität heben will, muss auch stetig lernen, mit Diversität umzugehen.

Wie laufen diese „Diversitäts-Trainings“ in der Praxis ab?

Wir setzen auf kurze Einheiten von eineinhalb Stunden. Eingeladen sind Mitarbeiter:innen aus allen Bereichen. Für die Umsetzung stellt uns das WIFI erfahrene Trainer:innen zur Verfügung. Die arbeiten dann mit Kleingruppen zu Inhalten, die bei uns konzernweit schon abgesteckt sind. Viel geht es dabei um Bewusstseinsbildung: Wenn Frauen etwa den ganzen Tag stehend im Handel arbeiten, dann kommen sie im Zeitalter der Automatisierung auch mit den Anforderungen in einem Sägewerk zurecht.

Sieht sich Stora Enso hier in der Rolle eines Schrittmachers? Und warum gemeinsam mit dem WIFI?

Ich denke schon, dass wir hier auch für das gesellschaftliche Zusammenleben Werte schaffen. Am WIFI kommt uns die flächendeckende Präsenz entgegen. Wenn wir etwa Trainings für unseren Standort in Kärnten organisieren, haben wir dort eine kompetente Ansprechpartnerin vor Ort zur Verfügung. 

Welche anderen Themen decken Sie noch mit WIFI-FIT ab?

Insbesondere Business-Englisch. Im Konzern arbeiten bei uns schon Teamleiter:innen und Fachkräfte immer wieder über Sprachgrenzen hinweg zusammen.

Was zeichnet für Sie die skandinavische Business-Kultur aus?

Ein besonderes Augenmerk auf den Menschen: vom Bestreben nach Inklusion bis hin zur toleranten Fehlerkultur. Oder auch die mentale Gesundheit der Mitarbeiter:innen: Unter anderen um dieses Thema darf ich mich künftig verstärkt auf Divisionsebene kümmern …

Kurs-Tipps:

Quellenangabe: Fotocredit: Weinfranz