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75 Mitarbeiter:innen wird der neue Standort von Transgourmet in Krems ab Herbst 2023 beschäftigen und rund 3.000 Gastronomen versorgen. Im Vorfeld setzt Marktleiter Marko Raße auch auf das WIFI mit einem Firmen-Intern-Training zum Führen von Hubstaplern: Für seine Teams – und für seine persönliche „readyness“ ab dem Tag der Eröffnung.
Wie sieht der Alltag eines Marktleiters aus, dessen Markt noch nicht eröffnet ist?
Viele Abstimmungen, letzte Entscheidungen im Hinblick auf die Einrichtung und vor allem intensive Arbeit im Recruiting. Dass wir trotz der angespannten Situation am Arbeitsmarkt super Mitarbeiter:innen gefunden haben, gibt mir ein gutes Gefühl. Wir haben da von zwei Vorteilen profitiert: von unserem ländlichen Einzugsgebiet – und von der starken Arbeitgeber-Marke, die Transgourmet verkörpert.
Wie wird aus 75 – großteils frisch rekrutierten – Beschäftigten auf die Schnelle ein großes Team?
Indem wir jetzt schon viel miteinander arbeiten und vorbereiten. Und nicht zuletzt: Indem wir miteinander jeden Tag dazulernen. Interne wie externe Ausbildung ist die Voraussetzung, dass wir am Ende alle auf derselben Höhe arbeiten – nämlich auf Augenhöhe.
Das Firmen Intern-Training (FIT) des WIFI hat sich da bewährt?
So gut, dass wir demnächst für unsere Stapler-Fahrer einen zweiten Kurs abhalten. Als FIT-Maßnahme kann der Unterricht bei uns in der Firma stattfinden. Das macht ihn effizient und in jeder Hinsicht besonders „lebensnahe“.
Sie selbst haben sich beim WIFI zum Brandschutzbeauftragten ebenso ausbilden lassen wie zum Weinfachmann. Inhaltlich gibt es da aber keinen Zusammenhang … ?
Nur den, dass ich Dinge gerne selbst von Grund auf kenne, wenn ich dafür Verantwortung trage. Als geborenem Kärntner war mir der Wein nicht gleich in die Wiege gelegt, als Marktleiter am Eingang zur Wachau aber ein echtes Anliegen. Inzwischen habe ich meine Liebe zu einem feinen Tropfen entdeckt. Die will ich beim WIFI noch zum Diplomierten Internationalen Weinfachmann ausbauen …
Von REWE bis zu Transgourmet: Mit der Lehre als Basis haben Sie eine schöne Karriere im Lebensmittelhandel gemacht. Was hat es dazu gebraucht?
Neben der Freude an dieser Branche ein ständiges Dazulernen. Die Lehre ist die tragfähige Grundlage. Management- und Führungstechniken sind dann eine Frage der Erfahrung – aber auch einer systematischen Weiterbildung.
Quellenangabe: Fotocredit: zVg