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Von der Lehre zum Ingenieur
Werkmeisterschule für Berufstätige - Bauwesen, 1. Jahrgang
Mit der Absolvierung der Werkmeisterschule für Berufstätige erweitern Sie Ihre fachlichen und persönlichen Qualifikationen und entwickeln sich zur Führungskraft in der Baubranche.
Neben den allgemeinbildenden Gegenständen Kommunikation und Schriftverkehr und Angewandte Mathematik bilden die fachbezogenen Fächer Bauphysik, Baustoffe und -ökologie, Baustatik, Festigkeitslehre, Bautechnisches Zeichnen, Baubetrieb, Baumaschinen und Baukonstruktion den Schwerpunkt der ersten beiden Semester.
Die Werkmeisterschule richtet sich an Personen mit abgeschlossener einschlägiger Berufsausbildung (Lehrabschlussprüfung oder
abgeschlossene Ausbildung an einer berufsbildenden mittleren oder höheren Schule)
Der positive Abschluss der Werkmeisterschule ersetzt die Fachbereichsprüfung für die Berufsreifeprüfung und berechtigt Sie zur Ausbildung von Lehrlingen.
Achtung: Im Jänner wird dieser Lehrgang in geblockter Form (Montag bis Samstag ganztägig) geführt.
Die Werkmeisterschule für Berufstätige für Bauwesen ist schwerpunktmäßig auf den Erwerb von fachpraktischen Fähigkeiten ausgerichtet. Sie sind in der Lage Aufgaben in der Ausführung, technischen Planung und Untersuchung von Bauwerken zu übernehmen.
- Kommunikation und Schriftverkehr
- Wirtschaft und Recht
- Mitarbeiterführung und -ausbildung
- Angewandte Mathematik
- Angewandte Informatik
- Bauphysik
- Baustoffe und Bauökologie
- Baustatik und Festigkeitslehre
- Bautechnisches Zeichnen
- Baubetrieb und Baumaschinen
- Vermessungswesen
- Baukonstruktion
- Tiefbau
- Projektstudien
- Betontechnologie
- Stahl- und Holzbau
- Bauökologie
- Bausanierung und Revitalisierung
Personen mit abgeschlossener facheinschlägiger Berufsausbildung (Lehrabschlussprüfung oder abgeschlossene Ausbildung an einer berufsbildenden mittleren oder höheren Schule)
- Maurer:in
- Schalungsbauer:in
- Tiefbauer:in
- Steinmetze
- Pflasterer:innen
- Zimmerer:innen (mindestens 2 Jahre Bauhauptgewerbe)
- oder verwandte Berufe
Voraussetzung für die Teilnahme ist eine abgeschlossene facheinschlägige Berufsausbildung (Lehrabschlussprüfung oder abgeschlossene Ausbildung an einer berufsbildenden mittleren oder höheren Schule) sowie der erfolgreiche Abschluss der Schulpflicht.
Die Werkmeisterschule ist nach dem österreichischem Bildungssystem den berufsbildenden mittleren technischen Schulen zugeordnet und wird nach dem Schulorganisationsgesetz in der Regel berufsbegleitend in 4 Semestern geführt. Die Inhalte decken laut gesetzlich geregeltem Lehrplan fachliche, allgemeinbildende und persönlichkeitsbildende Themen ab. Vorwiegendes Ziel ist eine Führungsfunktion und Lehrlingsausbildung im betrieblichen Umfeld.
Die Meisterprüfung führt in erster Linie zur Selbstständigkeit. Die Inhalte der Vorbereitungskurse bereiten ausschließlich auf die einzelnen Module der Meisterprüfung vor. Vorwiegend werden diese Kurse tagsüber in geblockter Form angeboten.
Der positive Abschluss der Werkmeisterschule ersetzt die Fachbereichsprüfung für die Berufsreifeprüfung.
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