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Wieso man vom Koch auf Gesundheits- und Fitnesstrainer umsattelt, das erzählt Benjamin Teufl im Interview.
NÖWI: Herr Teufl, von der Küche ins Fitnesscenter – wie kam Ihnen dieser Gedanke?
Benjamin Teufl: Ich habe zehn Jahre als Koch gearbeitet und irgendwie war mir nach einem Tapetenwechsel. Beim Radfahren ist mir dann der Gedanke gekommen: „Warum mache ich nicht das, was ich in der Freizeit mache, als Beruf?“ Ich bin auf die WIFI-Website gegangen und habe die Ausbildung zum Gesundheits- und Fitnesstrainer gefunden. Gemeinsam mit meiner Freundin bin ich zum Info-Abend und wir haben uns beide noch am selben Abend für den Kurs eingeschrieben.
Was haben Sie im Kurs gelernt?
Von den Inhalten her wurde wirklich ein sehr breites Spektrum abgedeckt: Anatomie, Bewegungslehre, Yoga, Aerobic, Krafttraining und Laufen standen auf dem Programm. Wir haben sogar einen Leistungstest absolviert.
Das klingt anstrengend.
Das war es, vor allem, weil wir am Freitagnachmittag bis zehn Uhr abends und den ganzen Samstag Kurs hatten. Aber es hat sich für mich trotzdem fast immer wie freie Zeit angefühlt – ich habe mich jedes Mal gefreut, wenn ich in den Kurs gehen konnte.
Und wie waren die Trainer?
Die Trainer haben es eigentlich ausgemacht, dass ich so gerne in den Kurs gegangen bin. Wir waren mit sieben Teilnehmern eine überschaubare Gruppe, durchgemischt von Jung bis Alt. Wir hatten alle viele Fragen, die geduldig und kompetent beantwortet wurden. Manchen Trainern hätte ich stundenlang zuhören können, so interessant haben sie vorgetragen.
Wem würden Sie den Kurs empfehlen?
Der Kurs eignet sich für jeden – auch für die, die das erworbene Wissen nicht beruflich, sondern „nur“ für sich selbst nutzen wollen.