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Von der Lehre zum Ingenieur
Werkmeisterschule für Berufstätige - Elektrotechnik, 2. Jahrgang
Die Werkmeisterschule, auch für Berufstätige, hat im Sinne des § 59 des Schulorganisationsgesetzes (SchOG) unter Bedachtnahme auf die in § 2 des Schulorganisationsgesetzes formulierten Ziele der österreichischen Schule in einem mindestens 1 040 Unterrichtseinheiten umfassenden Bildungsgang der Erweiterung der fachlichen und persönlichen Qualifikation von Personen mit abgeschlossener einschlägiger Berufsausbildung zu dienen.
Der Schwerpunkt liegt bei den fachbezogenen Gegenständen Elektrische Maschinen, Elektrische Anlagen, Steuerungs- und Regelungstechnik, Elektronik, Leistungselektronik, Labor für Elektrotechnik, Hochspannungstechnik. Begleitend zum 4. Semester wird die Abschlussarbeit anhand eines Projekts aus der Praxis erstellt. Inklusive aller Arbeitsunterlagen. Unterstützt werden Sie dabei von der WIFI-Lernplattform und dem WIFI-Trainerteam. In der WIFI-Lernplattform stehen Ihnen moderne Lernprogramme, digitalisierte Übungen, Online-Tests und Kommunikationstools zur Verfügung. Vorteil für Sie ist eine flexible Zeiteinteilung durch eigenverantwortliche Lernphasen und Wegzeitoptimierung.
HINWEIS: Die Dauer einer Trainingseinheit (TE) beträgt bei dieser Veranstaltung 45 Minuten.
Ziel der Ausbildung: Die Werkmeisterschule für Berufstätige für Elektrotechnik ist schwerpunktmäßig auf den Erwerb von praktischen Fähigkeiten ausgerichtet. Die Absolventinnen und Absolventen sind besonders befähigt, Aufgaben in der Ausführung, technischen Planung/Projektierung und Überprüfung von elektrischen Anlagen zu übernehmen. Kernbereiche der elektrotechnischen Ausbildung sind Grundlagen der Elektrotechnik, Elektrische Maschinen und Anlagen, Steuerungs- und Regelungstechnik, Elektronik und Leistungselektronik, Hochspannungstechnik, Elektrische Messtechnik, Konstruktionsübungen mit CAD und Angewandter Informatik.
Die Ausbildung verfolgt primär das Ziel,
- das für den Beruf erforderliche Fachwissen durch praktische Arbeiten im E-Labor und praxisbezogenen Projektarbeiten zu erreichen,
- ein ausreichendes Verständnis über Konstruktion sowie Ausführung und Prüfen von elektrischen Anlagen sicher zu stellen,
- eine angemessene allgemeine und betriebswirtschaftliche Bildung zu vermitteln.
Fachliche Kernkompetenzen: Die Absolventinnen und Absolventen der Werkmeisterschule für Berufstätige für Elektrotechnik verfügen über folgende technische Kompetenzen:
- Mitwirkung in der Planung und Projektierung elektrischer Anlagen (Installation, SPS),
- Produktauswahl, Kalkulation und Anbotslegung, -die Anwendung einschlägiger Normen und Vorschriften (elektrische Schutzmaßnahmen),
- die Überprüfung, Instandhaltung, Wartung und Fehlersuche,
- Erstellen der erforderlichen Dokumentationen,
- Anwendung einschlägiger Branchensoftware (CAD-Systeme), Mess- und Prüfgeräte,
- Kenntnis der einschlägigen Vorschriften und Verfahren.
Fachübergreifende Kernkompetenzen: Im Bereich der persönlichen und sozialen Kompetenzen sollen die Absolventinnen und Absolventen der Werkmeisterschule für Berufstätige für Elektrotechnik insbesondere befähigt werden,
- praktische Aufgaben genau und systematisch nach technischen Vorgaben norm- und gesetzeskonform auszuführen,
- Arbeitsaufträge sowohl eigenständig als auch im Team mit anderen Fachleuten zu erledigen,
- sich in den für die Fachrichtung relevanten Bereichen selbstständig weiterzubilden sowie - mit Kunden und Lieferanten zu kommunizieren, relevante Dokumentationen zu verfassen, Beschreibungen und Fachliteratur zu verstehen.
Tätigkeitsfelder: Die Einsatzgebiete der Absolventinnen und Absolventen liegen in den Bereichen der Planung und Ausführung elektrotechnischer Anlagen, der Kalkulation und Anbotslegung, der Aufsicht über die fachgerechte Ausführung und die Prüfung elektrischer Anlagen. Weitere Tätigkeitsfelder sind die Fehlersuche in elektrischen Anlagen/Maschinen/Geräten sowie die Instandhaltung und Wartung elektrischer Anlagen. Ebenso gehört das Steuern und Regeln von Vorgängen mittels speicherprogrammierbarer Steuerungen (SPS) und die Planung von lichttechnischen Anlagen zu deren Aufgaben. Auch die Dokumentation von elektrischen Anlagen mittels CAD und einschlägiger Branchen-Software, die Überprüfung von elektrischen Anlagen/Geräten/Maschinen sowie das betriebliche Ausbildungswesen (im Besonderen auch Ausbildung von Lehrlingen) zählen zu den typischen Aufgabenbereichen der Absolventinnen und Absolventen. Die Anwendung einschlägiger Normen und Vorschriften sowie elektrischer Schutzmaßnahmen sind Bestandteil aller Tätigkeiten.
Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung (Lehrabschlussprüfung oder abgeschlossene Ausbildung an einer berufsbildenden mittleren oder höheren Schule)
- ElektrikerIn
- ElektroinstallateurIn
- ElektromechanikerIn
- Elektro- und AnlagenmonteurIn
- ElektromaschinenbauerIn
- FernmeldemonteurIn
- oder verwandte Berufe
Dipl.-Ing. Thomas Eichinger
*AUSBILDUNG:
*
HTL St. Pölten, Fachrichtung Elektrotechnik, Technische Universität Wien, Elektrotechnik mit Schwerpunkt Energietechnik, Pädagogische Ausbildung am WIFI Niederösterreich (Didaktik-Diplom).
*
PRAXISBEZUG:*
Trainer am WIFI Niederösterreich seit 1994, Erstellung und Implementierung von eLearning Contents/Seminaren, IT - Lehrer an der Höheren Lehranstalt für Tourismus.
*TRAININGSSCHWERPUNKTE:*
eLearning-Seminare, Firmen-Intern-Training (FIT) im IT-Bereich, Elektrotechnik (Leistungselektronik, Grundlagen der Elektrotechnik, ..).
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