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Von der Lehre zum Ingenieur
Werkmeisterschule für Berufstätige - Technische Chemie und Umwelttechnik, 2. Jahrgang
Neben den allgemeinbildenden Gegenständen Wirtschaft und Recht und Mitarbeiterführung und -ausbildung, bilden die fachbezogenen Fächer wie allgemeine und anorganische Chemie, organische und analytische Chemie, chemische Technologie, chemische Verfahrenstechnik, chemische Laboratorien und Technikum, Mikrobiologie und Biotechnologie die Schwerpunkte im 2. Jahrgang. Begleitend zum 4. Semester wird die Projektarbeit erstellt.
Der positive Abschluss der Werkmeisterschule ersetzt die Fachbereichsprüfung für die Berufsreifeprüfung und berechtigt Sie zur Ausbildung von Lehrlingen.
Personen mit abgeschlossener facheinschlägiger Berufsausbildung (Lehrabschlussprüfung oder abgeschlossene Ausbildung an einer berufsbildenden mittleren oder höheren Schule)
- Chemielabortechniker:in
- Chemieverfahrenstechniker:in
- Entsorgungs- und Recyclingsfachkraft
- Kunststofftechniker:in
- Papiertechniker:in
- Physiklaborant:in
- Produktionstechniker:in
- Schädlingsbekämpfer:in
- Textilchemiker:in
- und verwandte Berufe
Der positive Abschluss der Werkmeisterschule ersetzt die Fachbereichsprüfung für die Berufsreifeprüfung.
Die Werkmeisterschule ist nach dem österreichischem Bildungssystem den berufsbildenden mittleren technischen Schulen zugeordnet und wird nach dem Schulorganisationsgesetz in der Regel berufsbegleitend in 4 Semestern geführt. Die Inhalte decken laut gesetzlich geregeltem Lehrplan fachliche, allgemeinbildende und persönlichkeitsbildende Themen ab. Vorwiegendes Ziel ist eine Führungsfunktion und Lehrlingsausbildung im betrieblichen Umfeld.
Die Meisterprüfung führt in erster Linie zur Selbstständigkeit. Die Inhalte der Vorbereitungskurse bereiten ausschließlich auf die einzelnen Module der Meisterprüfung vor. Vorwiegend werden diese Kurse tagsüber in geblockter Form angeboten.
Voraussetzung für die Teilnahme ist eine abgeschlossene facheinschlägige Berufsausbildung (Lehrabschlussprüfung oder abgeschlossene Ausbildung an einer berufsbildenden mittleren oder höheren Schule) sowie der erfolgreiche Abschluss der Schulpflicht.
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