50 Jahre Wirtschaftsförderung in Neunkirchen

50 Jahre WIFI Neunkirchen
(c) Manfred Neugebauer

Das WIFI Neunkirchen feiert Geburtstag: Seit nunmehr 50 Jahren erweist sich das WIFI als wichtiger Player für die Wirtschaft in der Region. Rund 70 Gäste feierten am 14.11.2019 das Jubiläum im Haus der Wirtschaft.
 
Neunkirchen, 14.11.2019   Vor nunmehr 50 Jahren, im Oktober 1969 wurde – als zweite Zweigstelle des Wirtschaftsförderungsinstituts in NÖ – das WIFI in Neunkirchen eröffnet. Seit 2004 ist auch die Bezirksstelle der Wirtschafskammer im selben Gebäude untergebracht und bildet seither das „Haus der Wirtschaft“. Das 50-jährige WIFI-Jubiläum wurde nun gemeinsam mit zahlreichen Vertretern aus Politik und Wirtschaft unter dem Motto „Weiterbildung im Wandel“ gefeiert.

Regionaler Ansprechpartner für Betriebe
 „Wir sind sehr stolz darauf, dass das WIFI seit vielen Jahren fixer Bestandteil der Stadt Neunkirchen und der regionalen Wirtschaft ist“, freut sich WKNÖ-Vizepräsident KommR Ing. Josef Breiter. Das WIFI ist als Nummer 1 der beruflichen Erwachsenenbildung die erste Anlaufstelle, nicht nur für Privatpersonen die sich weiterbilden möchten, sondern auch für die in der Region angesiedelten Betriebe. „Wir gehen als Weiterbildungsinstitut genauso mit der Zeit mit, wie die Wirtschaft. Waren es 1972 Seminare zur Einführung der Mehrwertssteuer und 1997 die ersten EDV-Kurse mit Internet-Anschluss so finden sich heute Angebote wie der Drohnenpilot und Social Media im Kursprogramm“, so WIFI-Regionalmanager Johann Wagner.

Erfolgreiche Entwicklung
Wie gut sich das WIFI in Neunkirchen in den letzten Jahren entwickelte, zeigte WIFI-Kurator KommR Gottfried Wieland auf: „Das WIFI Neunkirchen hat sich bestens etabliert und zählt aktuell pro Jahr mehr als 2.000 Kursteilnehmer.“ Auch die langjährige Bilanz ist beachtlich: „Wir haben in den vergangenen 50 Jahren u.a. 1.000 Werkmeister/innen und 1.000 Personalverrechner/innen ausgebildet, Sprachkurs-Teilnehmer/innen waren es stolze 11.500. Das zeigt auch die Bedeutung des WIFI Neunkirchen für die Wirtschaft im südlichen Niederösterreich.“